Dienstag, 15. Januar 2013

Einsatz des Spiels "Dixit" in der Psychiatrie

Auf dem Blog handlungs:plan mit dem Schwerpunkt auf ergotherapeutischen Themen wird in einem schon etwas älterem Beitrag der Einsatz des Spiels "Dixit" in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen beschrieben. Der Text ist lesen-, der Einsatz des Spiels nachahmenswert.

Zum Beitrag "Dixit – (karten)spielerische Interaktion und Kommunikation im ergotherapeutischen Gruppensetting"

Zur Amazonseite, auf der das Spiel vorgestellt wird. 

Montag, 14. Januar 2013

EX-IN-Fachtagung in Bielefeld

Die Westfälische Gesellschaft für Soziale Psychiatrie veranstaltet am 31.01.2013 in Bielefeld eine Fachtagung mit dem Titel: "Experienced Involvement - Psychiatrie-Erfahrene als Kolleginnnen und Kollegen. Begegnungen, Verwicklungen, Rollenfindung." Die Beiträge und Foren sind sehr pragmatisch orientiert, so trägt ein Forum den Titel: "Mit EX-IN in Lohn und Brot? Möglichkeiten der Finanzierung von Fortbildung und Arbeitsplätzen." Die große Anzahl von DozentInnen deutet zudem darauf hin, dass die TeilnehmerInnen ein hohes Maß an Input aus der Praxis erhalten.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

Sonntag, 13. Januar 2013

Psychiatrie-Jahrestagung "Resilienz für Profis. Psychiatrie im Wandel - Mitarbeitende im Mittelpunkt"

Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB) veranstaltet in Kooperation mit der Diakonie Deutschland eine Jahrestagung zum Thema: "Resilienz für Profis. Psychiatrie im Wandel - Mitarbeitende im Mittelpunkt". Wie der Titel schon verrät, befasst sich die Tagung mit den Auswirkungen der veränderten Arbeitsbedingungen in der Eingliederungshilfe auf die MitarbeiterInnen. Die DozentInnen kommen von verschiedenen Einrichtungen aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Tagung findet vom 11. bis 12. April 2013 in Erkner bei Berlin statt.
Für Psychiatrie-Erfahrene gibt es ein Kontingent von 6 Plätzen zum ermäßigten Preis von 40 Euro mit dem auch die Übernachtungskosten gedeckt sind.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

Freitag, 11. Januar 2013

Projektvorstellungen zum Thema „Innovative Versorgungsangebote für junge psychisch kranke Erwachsene”

Alle zwei Jahre vergibt der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker zusammen mit dem Pharamunternehmen Janssen den !mpuls-Integrationspreis Seelische Gesundheit. Mit dem Preis werden innovative und nachhaltige Projekte ausgezeichnet. Die Projekte sollten einen wesentlichen Beitrag zur Integration psychisch kranker Menschen leisten. Das Schwerpunktthema der Ausschreibung im Jahr 2012 lautete "Innovative Versorgungsangebote für junge psychisch kranke Erwachsene". Die eingereichten Projektbeschreibungen können nun auf der Homepage eingesehen werden und geben vielfältige Anregungen für die Versorgung junger psychisch erkrankter Menschen. 
Die Projekte finden Sie hier.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Ergebnisberichte einer Umfrage zu Arbeitsbedingungen in der Gemeindepsychiatrie

Die Rheinische Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (RGSP) führte im Sommer 2012 eine Umfrage unter MitarbeiterInnen der Sozial- und Gemeindepsychiatrie durch. Die Ergebnisse sind nun auf der Homepage der RGSP veröffentlicht worden. Der Ergebnisbericht Teil 1 zeigt eine erste Übersicht, im zweiten Teil werden einzelne Gruppen miteinander verglichen. Hier zeigen sich vor allem zwischen klinischem Bereich und den sogenannten komplementären Einrichtungen (z.B. Wohnheime und betreutes Wohnen) Unterschiede. Auch scheint der Ambulantisierungsgrad der Einrichtung Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit zu haben.
Die Ergebnisberichte können als PDF-Dateien hier heruntergeldaden werden.

Montag, 7. Januar 2013

Kostenlose Zeitschriftenartikel zum Thema Zwangsbehandlung

Der Psychiatrie-Verlag bietet als besonderen Service kostenlose Downloads von Beiträgen in der Zeitschrift "Psychsoziale Umschau" an. Alle Artikel befassen sich mit dem Thema Zwangsbehandlung und geben in ihrer Fülle eine gute Übersicht und über die Entwicklung in den letzten Monaten.
Die Artikel finden Sie auf der folgenden Seite unter den Rubriken "Recht konkret" sowie "Zwang und Gewalt in der Psychiatrie":
http://www.psychiatrie-verlag.de/zeitschriften/psychosoziale-umschau.html


Sonntag, 6. Januar 2013

Das Yps für (gemeinde-)psychiatrisch Tätige



Heute möchte ich die Zeitschrift "praxiswissen psychosozial - Zeitschrift für die psychiatrische Arbeit" vorstellen. Eigentlich aus einer Serie von Pflege-Zeitschriften (ursprünglich hieß die Zeitschrift "pflegen:psychosozial) hervorgegangen, bietet "praxiswissen psychosozial" eine Fülle von Beiträgen, die auch für andere Berufsgruppen wie ErgotherapeutInnen, ErzieherInnen, HeilpädagogInnen und SozialpädagogInnen interessant zu lesen sein dürften. Die einzelenen Ausgaben sind als Schwerpunkthefte konzipiert. Diese Themen waren bisher u.a. Stigmatisierung, Neuroleptika, Armut. Einsamkeit und Frauen.

Und warum "Yps"? Jeder Ausgabe ist ein kleines Gimmick beigelegt. Mit dem Themenheft zur Stigmatisierung erhielten die LeserInnen z.B. Bierdeckel mit Stammtischsprüchen. Aktuell kann auf der Homepage der Zeitschrift ein sogenannter Medikamentenfächer bestellt werden, der übersichtlich Informationen zu Psychopharmaka bereithält.

Das Jahresabo kostet 58 Euro, Schüler, Azubis und Studierende zahlen 40,60 Euro.
Weitere Informationen: praxiswissen psychosozial

Donnerstag, 3. Januar 2013

Der neue Beitragsservice löst die GEZ ab - Was ändert sich für die Gemeindepsychiatrie

Die Gebühreneinzugszentrale ist nicht mehr und es wird ihr und ihrem Gebaren gegenüber vielen KlientInnen wahrscheinlich niemand eine Träne nachweinen.
Interessieren sollen hier vor allem die Änderungen für KlientInnen und Einrichtungen der Gemeindepsychiatrie.

Neue Fristen zur Befreiung
Die für KlientInnen wohl wichtigste Neuerung ist die Möglichkeit, sich innerhalb von zwei Monaten auch rückwirkend befreien zu lassen. Für Verwirrung führt hier aber bereits wieder eine Einschränkung, deren Sinn sich mir noch nicht ganz erschlossen hat: "Beachten Sie bitte: Maßgeblich ist das Erstellungsdatum des Bescheids und nicht das Ausstellungsdatum der Bescheinigung". Gemeint ist hier wohl, dass die Frist von zwei Monaten ab Leistungsberechtigung gilt und nicht erst dann beginnt, wenn der Bewilligungbescheid an den Klienten rausgeht. Wird die Frist versäumt, kann man erst (wie auch schon in der Vergangenheit im Folgemonat des Befreiungsantrags befreit werden.

Wohngemeinschaften
Die Beitrags-Befreiung eines eines einzelnen Bewohners in einer Wohngemeinschaft führt nicht dazu, dass diese Wohnung insgesamt von der Beitragspflicht befreit ist, es sei denn, es handelt sich um eine Ehe oder um eingetragene Lebenspartner. Wer den Beitrag in einer WG zahlt, müssen die (volljährigen) BewohnerInnen untereinander klären.

Härtefallregelung
Wenn kein Anspruch auf Sozialleistungen bzw. ALG II aufgrund zu hohen Einkommens besteht, aber  die Bedarfsgrenze um weniger als die 17,98 Euro überschritten wird, kann eine Befreiung im Rahmen der Härtefallregelung beantragt werden. Dem Antrag muss dann ein Ablehnungsbescheid der entsprechenden Behörde (z.B. Jobcenter beigelegt werden.

Original oder Kopie
Glücklicherweise stellen  z.B. die Jobcenter mittlerweile Bescheinigungen über den Leistungsbezug (Drittbescheinigung) aus. Liegt diese nicht vor, verlangt die ehemalige GEZ weiterhin entweder das Original oder eine beglaubigte (!) Kopie des Bewilligungsbescheids. Die Behörde entblödet sich also nicht, hier den BügerInnen zu unterstellen, dass sie Bewilligungsbescheinigungen fälschen könnten. Wird das Original mitgeschickt, so sollte dies mit "Original – bitte zurücksenden" gekennzeischnet werden.

Befreiung bzw. verringerter Beitragssatz von Menschen mit Behinderung
Hier gegen laufen bereits die Sozialverbände Sturm (siehe z.B. der WAZ-Beitrag
Die Einzelheiten stehen im Merkblatt für Menschen mit Behinderung.

Offizielle Seite: http://www.rundfunkbeitrag.de/

Einrichtungen des Gemeinwohls
Hier gibt Verbesserungen. Für gemeinnützige Einrichtung wird der zu entrichtende Betrag pro Betriebsstätte auf 17,98 Euro gedeckelt. Bis zu acht Beschäftigte pro Betriebsstätte werden 5,99 Euro fällig. Dabei werden Inhaberin oder Inhaber, Auszubildende und geringfügig Beschäftigte, sogenannte Minijobber, Personen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren nicht mitgerechnet. Betriebsstätte wird folgendermaßen definiert: " Betriebsstätte ist jede zu einem eigenständigen, nicht ausschließlich privaten Zweck bestimmte oder genutzte ortsfeste Raumeinheit oder Fläche innerhalb einer Raumeinheit. Dabei gelten mehrere Raumeinheiten auf einem Grundstück oder auf zusammenhängenden Grundstücken, die demselben Inhaber zuzurechnen sind, als eine Betriebsstätte. Auf den Umfang der Nutzung zu den jeweiligen nicht privaten Zwecken sowie auf eine Gewinnerzielungsabsicht oder eine steuerliche Veranlagung des Beitragsschuldners kommt es nicht an."

Ein Rundfunkbeitrag nach Absatz 1 ist nicht zu entrichten für Betriebsstätten
  1. die gottesdienstlichen Zwecken gewidmet sind,
  2. in denen kein Arbeitsplatz eingerichtet ist oder
  3. die sich innerhalb einer beitragspflichtigen Wohnung befinden, für die bereits ein Rundfunkbeitrag entrichtet wird.
 Offizielle Seite (Infos für Einrichtungen des Gemeinwohls):
http://www.rundfunkbeitrag.de/einrichtungen-des-gemeinwohls/





Mittwoch, 2. Januar 2013

Prezi-Vorträge mit Bezug zu psychischen Erkrankungen


Prezi ist ein Internetportal, das die Erstellung von Präsentationen in einem ungewohnten und eher "frischen" Look ermöglicht. Man fliegt förmlich durch die Präsentationen -Schwindel nicht ausgeschlossen. Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ein Besuch der Seite lohnt sich allemal. Weiter unten finden Sie eine Auswahl von Präsentationen mit gemeindepsychiatrischen Bezügen, ein Teil von ihnen ist aber in Englisch verfasst.

Zwangsstörungen:
Beratung bei psychischen Krisen

Case Work & Case Management (Englisch)

Community Mental Health (Englisch)

Mental Health Nursing (Englisch)

Deinstitutionalisierung (Englisch, mit Bezug zu den USA)

Road to Recovery Housing Project Research Evaluation (Englisch, sehr interessant)

Turning the Key (Englisch, Infos zu Gemeindepsychiatrie in Kanada)


Addressing the Stigma of Mental Illness as Social Justice: A Psychiatric Rehabilitation Conceptualization (Englisch)

Montag, 31. Dezember 2012

Kostenlose Literaturverwaltung Mendeley-Desktop

Für jene LeserInnen, die noch studieren oder wissenschaftliche Publikationen erstellen, möchte ich die kostenlose Literatur-Verwaltung Mendeley-Desktop empfehlen, deren Bedienung allerdings englische Grundkenntnisse voraussetzt. 
Das Programm ermöglicht die schnelle Aufnahme von Quellen in die eigene Literaturdatenbank. Unterstützt werden unterschiedliche Formate von Online-Datenbanken, Quellenangaben inkl. Abstracts und Schlagwörtern werden mit einem Klick übernommen. Literatur kann nach verschiedenen Kriterien gefiltert, markiert und mit eigenen Schlagwörtern versehen werden. Wer gerne von überall auf seine Literaturangaben zugreifen möchte, kann diese in einen geschützten Online-Bereich hochladen. Eine Integration in MS Word ist möglich.
Zusätzlich kann man sich bei Mendeley in verschiedenen themenspezifischen Gruppen anmelden und sich so mit anderen Personen zum eigenen Forschungsthema austauschen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download erhalten Sie hier:
Mendeley Desktop

Sonntag, 30. Dezember 2012

Pro - und Kontra-Debatte psychiatrische Zwangsbehandlung



Pro
Menschen in schweren seelischen Krisen - beispielsweise aufgrund einer Psychose  - droht der Verlust der wirtschaftlichen Grundlage, Mietverhältnisse geraten wegen Verstößen gegen die Hausordnung in Gefahr. Nicht selten führen diese Krisen mit langer Schlaflosigkeit und fehlender Nahrungsmittelaufnahme zu somatischen Problemen. Für Menschen in solchen Situationen sollte eine Zwangsbehandlung im Rahmen enger gesetzlicher Vorgaben auch in Zukunft als letztes Mittel möglich sein.
Problematisch ist hierbei sicherlich, dass Behandlung im Kontext einer akut-psychiatrischen Krankenhausaufnahme fast immer als medikamentöse Behandlung – u.U. flankiert von psychoedukativen Maßnahmen – verstanden wird. Andere Behandlungsformen wie die Psychotherapie sind in der Regel in der Akutbehandlung nicht vorgesehen und werden weder vom etablierten klinischen System noch durch die Krankenkassen gefördert. Diese Behandlungsformen sind ebenso in den Aufnahmestationen auszubauen, wie die Zahl von Pflegekräften , um das Maß der Zwangsbehandlungen so niedrig wie möglich zu halten.  Ein völliger Verzicht auf die (initiale) Zwangsbehandlung würde in der Zukunft dazu führen, dass die Psychiatrie für eine PatientInnengruppe nur noch verwahrenden Charakter bekäme. Damit würde man an heute eientilch überkommende Zeiten anknüpfen – mit allen negativen Folgen für die PatientInnen. 

Kontra
Die breite Diskussion um die Zwangsbehandlung hat außerhalb antipsychiatrischer Bewegungen erstmals die klinische Psychiatrie und den gemeindepsychiatrischen Bereich erreicht. Dies liegt in verschiedenen Gerichtsurteilen begründet, die zum momentanen Zeitpunkt psychiatrische Zwangsbehandlungen überwiegend verbieten.  Die Verunsicherung aufgrund der aktuellen Rechtslage hat dazu geführt, dass in den meisten psychiatrischen Kliniken bis zur Klärung der Rechts- bzw. Gesetzeslage keine Zwangsbehandlungen mehr durchgeführt werden. In der Folge zeigen sich erste positive Entwicklungen, d.h. die Kultur in einigen Kliniken wandelt sich. Der Faktor Zeit bzw. das Sich-für-die-PatientInnen Zeit-Nehmen erlangt immer größere Bedeutung und zeigt bereits Erfolge im Sinne der Verständigung zwischen PatientInnen und BehandlerInnen.  Ein Fortbestehen des Zwangsbehandlungsverbot wird die einzige Möglichkeit sein, diese positiven Entwicklungen weiter zu fördern. Der mitunter einhergehende ökonomische Druck (der im Übrigen mit den der Umstellung des Vergütungssystems weiter zunehmen wird) würde in Zukunft als Forderungen an die Krankenkassen kanalisiert. Eine Rückkehr zu legitimierten Zwangsbehandlungen – auch unter der Berücksichtigung enger gesetzlicher Vorgaben  – wird aufgrund von unveränderter Personalknappheit und mangels finanzierbarer Alternativen (z.B. Soteria) bei jenem Teil der PatientInnen, der Zwangsbehandlungen erlebt, wieder zu einer Abkehr von der Psychiatrie führen.

Samstag, 29. Dezember 2012

Online-Vorträge zu psychischen Erkrankungen und psychiatrischen Themen

Die DGPPN bietet in seiner Mediathek ein großes Angebot von Video-Vorträgen zu psyischen Erkrankungen und psychiatrischen Themen. Da sich die DGPPN erfreulicherweise auch sozialpsychiatrischen Themen immer mehr öffnet, finden sich in der Mediathek auch vielfältige Vorträge mit sozialpsychiatrischen Bezügen.
Auf der folgenden Homepage finden sie eine Übersicht über alle Vorträge:
Bibliothek der DGPPN


Und hier eine kleine Auswahl mit Direkt-Link:

Innovative Versorgungsformen:
Sozialpsychiatrie und störungsspezifische Behandlung: ambulant vor stationär in England und Deutschland 

Sozialpsychiatrie
Sozialpsychiatrie und Soziologie – Rückblick auf ein spannungsgeladenes Verhältnis 
Der Beitrag der Sozialpsychiatrie zur Identität der Psychiatrie 
Kritisch denken und engagiert handeln - Zum Selbstverständnis der Sozialpsychiatrie 
Journalistische Berichterstattung über psychische Erkrankungen: Beispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Vergleich
Werden psychiatrische Patienten häufiger gestalkt? 

Versorgungsstrukturen
Psychiatrische Institutsambulanzen und vertragsärztliche Versorgung: Kooperation statt Separation 

Störungsspezifische Vorträge
Phänomenologie, Ätiologie und Behandlung der Borderline-Störung - Teil 1 
Phänomenologie, Ätiologie und Behandlung der Borderline-Störung - Teil 2 
Interpersonelle Psychotherapie der Depression 
Psychotherapeutische Strategien für PTBS und andere Traumafolgestörungen 
 
Sucht
Psychotherapie der Benzodiazepinabhängigkeit - Entgiftung bei Low-dose-Abhängigkeit 
Benzodiazepinabhängigkeit 
Integratives Behandlungskonzept für Patienten mit der Doppeldiagnose: Psychose und Sucht im Isar-Amper Klinikum 

PatientInnenverfügungen und Mitbestimmung
Autonomie - Grenzen der Autonomie: Selbstbestimmung des Patienten zwischen Autonomie und Paternalismus 
 Anwendungspraxis von Patientenverfügungen in psychiatrischen Kliniken 
Anwendungspraxis von Behandlungsvereinbarungen in psychiatrischen Kliniken 
Behandlungsvereinbarungen in der Gemeindepsychiatrie: Evaluation der Erfahrungen in Halle (Saale)  
Eigene Erfahrungen mit der Psychiatrie und Fallberichte aus der Praxis

Zwang in der Psychiatrie
Zwang vs. Selbstbestimmung - eine stetige medizinethische Herausforderung 
Zwangsbehandlung in der Psychiatrie – künftiger Forschungsbedarf 

Sonstiges
Burnout bei professionellen Helfern in der Psychiatrie und Psychotherapie